Heute will ich´s, morgen schaff ich´s!

„Was vorstellbar ist, ist auch machbar!“
(Albert Einstein)

Der eigenen Phantasie Raum geben und das Spektrum der eigenen Kreativität entdecken bzw. erweitern – das sind die pädagogischen Ziele, die unsere SchülerInnen mit der Unterstützung heimischer
Kunst- und Kulturschaffender, LehrerInnen und ambitionierter Eltern erreichen sollen. Die Kinder gewinnen in den Workshops das (Selbst-)
Vertrauen, dass sie das, was sie sich vorstellen, auch umsetzen können. Der Schulstandort am Rande des Triestingtals lädt ganz besonders zur Auseinandersetzung mit den umliegenden Industriebetrieben ein. In der Vorphase des Projekts machen sich die Kinder in altersadäquater Form im Unterricht bereits mit den
Gegebenheiten der großen Metall verarbeitenden Betriebe im unmittelbaren Umfeld vertraut (Rexam, Buntmetall Enz-Caro, Schaeffler-Austria, Berndorf Besteck), in Hinblick auf deren historische Entwicklung, Arbeits- und Produktionsbedingungen, verarbeitete Rohstoffe und erzeugte Produkte. Der phantasievollen kreativen Auseinandersetzung der Kinder mit ihren Zukunftsvisionen von einer
lebenswerten Arbeitswelt wird ebenso Raum gegeben wie der freien Gestaltung mit Materialien bzw. Produkten der involvierten Firmen.
Die Workshops konzentrieren sich auf verschiedene Bereiche kreativen Gestaltens. Ob die SchülerInnen sich nun mit Skulpturen, Erfindungen oder Materialbildern beschäftigen oder lieber „Recycling“-Instrumente bauen und einen „Industrie-Rap“ entwickeln oder in einem themenbezogenen Sprechstück oder einer Pantomime auf der Bühne stehen, eine DVD gestalten oder vielleicht auch selbst utopische Geschichten verfassen wollen, bleibt ihnen frei gestellt.

Mitwirkende:
190 Kinder der Volksschule Enzesfeld-Lindabrunn mit Kunst- und Kulturschaffenden aus der Region