Schmuckgestaltung nach Originalvorlagen
Wer schon immer wissen wollte, womit sich die Römerinnen und Römer schmückten, kann in diesem fächerübergreifenden Projekt des Bundesgymnasiums Bruck/Leitha in die faszinierende Welt des antiken Schmucks eintauchen. Im Werkunterricht wurden von den SchülerInnen der Unterstufe die Materialien vorproduziert, mit denen römischer Schmuck nach eigenen Vorlieben gestaltet werden kann. Keramische Perlen, Metall- und Filzperlen machen den ganz besonderen Reiz dieser nach Originalvorlagen individuell
gefertigten Halsketten und Armbänder aus.
Die Originale stammen dabei u. a. aus der römischen Metropole Carnuntum, wo im Rahmen der Landesausstellung 2011 auch der direkte Vergleich mit antiken Fundstücken möglich ist. Die TeilnehmerInnen können für ihr persönliches Schmuckstück aus einer Vielzahl von Einzelteilen auswählen. An den Basteltischen haben die Kleinen viel Spaß daran, Ketten und Armbänder für sich selbst anzufertigen, andere finden besondere Freude an Amuletten zum Umhängen, wie sie auch schon von den Legionären getragen wurden.
Betreut werden sie beim Auffädeln und Knüpfen von SchülerInnen der Oberstufe, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und damit einen speziellen Aspekt aus der Welt der alten Römer, den sie zuvor im Lateinunterricht als Theorie kennen gelernt haben, in der Praxis erleben können. Die Basteltische werden im Rahmen einer Präsentation des Bundesgymnasiums Bruck/Leitha sowie am Carnuntiner Römerfest aufgestellt.
Für den Fall, dass manchen BesucherInnen gerade nicht nach kreativem Gestalten zumute ist, werden auch fertige Ketten und Armbänder zum Verkauf angeboten.
Mitwirkende:
SchülerInnen und LehrerInnen des BG/BRG Bruck a. d. Leitha