Eine ganz und gar eigene Theaterproduktion
SchülerInnen des SPZ Baden machen Theater, spielen Theater. Das gesamte Theatergeschehen liegt in den Händen der Kinder. Sie befassen sich thematisch frei assoziativ mit dem Thema, das zum Zeitpunkt des Projektbeginns bereits sowohl in das Unterrichts-geschehen als auch in die Nachmittagsbetreuung intensiv eingeflossen ist. Sie entwickeln Szenen und Dramaturgie, Musiksequenzen und Requisiten, Bühnenbild, Kostüme
und erarbeiten gemeinsam das Stück.
Erwachsene Begleitpersonen unterstützen und memorieren Entstandenes und helfen durch gezielte Organisation von Aufgaben-bereichen und durch das Festhalten szenischer Eindrücke bei der Präsentation der Stücke. Professionelle Theaterleute fungieren als Supervisoren. Die Projektleiter aus den Bereichen bildende Kunst und Theaterpädagogik werden sich mit den Kindern schon im Vorfeld mithilfe diverser Medien mit dem Thema Bühnenbild und Improvisationstheater auseinandersetzen. Auch das gesamte Lehrerteam des SPZ ist am Entstehungsprozess beteiligt. Schlagworte wie Schattenbilder, Fußtheater, Gucklochwand, lebendes „morphendes“ Bühnenbild finden Eingang in den Unterricht.
Zusammen mit den Kindern hält ein professionelles Filmteam den Entwicklungsablauf der „lebenden Bilder“ filmisch und fotografisch fest.
Ein Video wird produziert, dessen Szenen bei der öffentlichen Vorführung wiederum darstellerisch umgesetzt werden. Am Aufführungstag wird das Publikum nonstop fünf bis sieben lebende Bilder/Szenen/Stücke (in Bewegung und Stillstand, Slow- Motion und Schnelldurchlauf) an verschiedenen Plätzen im Bereich des Präsentationsortes wie Bilder einer Ausstellung sehen.
Mitwirkende:
SchülerInnen des SPZs inspiriert von Charlie Chaplin